Scrum – was habe ich eigentlich damit zu tun?

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Dies ist eine berechtigte Frage. Scrum ist nicht geeignet, um alltägliche Aufgaben zu erledigen. Doch viele Arbeitsplätze sind genau dafür da: Routinearbeiten zu erledigen. Doch zukünftig wird immer mehr Projektarbeit auf die Unternehmen zukommen. Spezielle Anforderungen der Kunden führen dazu, dass Produkte und Dienstleistungen immer wieder überarbeitet oder gar neu kreiert werden müssen. Hier kommt Scrum ins Spiel! Wenn ein Unternehmen Scrum wirklich gut machen will, bringt es Mitarbeiter aus verschiedenen Bereichen ins Team. So sind die Kompetenzen über den gesamten Produktlebenszyklus im Team vereint. Durch die in Scrum geforderten Kommunikationszyklen wird interdisziplinäres Arbeiten gefördert. So sind das notwendige Wissen und alle wichtigen Kompetenzen im Team gebündelt (interdisziplinär). Dabei kann es vorkommen, dass bei der Entwicklung eines Produktes Mitarbeitende aus der Produktion gemeinsam mit Kollegen aus dem Design, dem Marketing und dem Vertrieb arbeiten. Die interdisziplinäre, abteilungsübergreifende Diskussion über Anforderungen führt dazu, dass Arbeitsergebnisse besser werden und die Zufriedenheit auf Seiten des Kunden steigt. Dabei werden stets Anforderungen des Kunden abgearbeitet. Der Kunde kann dabei ein externer Kunde sein oder aber auch im Unternehmen selbst angesiedelt sein.